Pulsnitzer Pfefferkuchen-Frucht-Glühwein

Pulsnitzer Pfefferkuchen - dieser Name macht Appetit auf köstliche Spezialitäten, die das ganze Jahr schmecken, nicht nur zur Weihnachtszeit.
Seit über 450 Jahren zieht der bezaubernde Pfefferkuchenduft durch die Stadt Pulsnitz. 2007 kam eine neue Spezialität hinzu -
der Pulsnitzer Pfefferkuchen-Frucht-Glühwein.
Mit Unterstützung der Pfefferküchlerei Max Schäfer, die uns das wohl bestgehütetste Geheimnis aller Pulsnitzer Pfefferküchler anvertraute, eine Tüte Pfefferkuchenoriginalgewürz, gelang es uns damals, dem ohnehin schon gut schmeckenden Fruchtglühwein der Kelterei Schmieder in Lichtenberg, den würzigen  Geschmack und den dezenten Duft der Pulsnitzer Pfefferkuchen hinzuzufügen.
Der 5. Pfefferkuchenmarkt im November 2007 bildete die Premiere unserer neuen Kreation, zu diesem Zeitpunkt nur in Tassen ausgeschenkt.
Seit dem 7. Pfefferkuchenmarkt im Jahr 2009 konnten wir den vielen Wünschen unserer begeisterten Kunden entsprechen und den Pulsnitzer Pfefferkuchen-Frucht-Glühwein, abgefüllt von der Kelterei Schmieder, in Flaschen anbieten.

Seit der Saison 2015 haben wir einen neuen Lieferanten für die Grundweinzutaten.
Wir haben als neuen Partner die Kelterei Kühne in Reichenbach im schönen Pulsnitztal gewinnen können.
Dort geschieht ab sofort sowohl die Grundweinabschmeckung nach unserer Rezeptur als auch die Flaschenabfüllung.
Die Flaschengröße mit 0,7 Liter Inhalt bleibt unverändert und mit einem Alkoholgehalt von 8,5% entspricht er den üblichen Glühweinvorgaben.
Die Reaktionen unserer Kunden auf den neuen Glühwein waren überwiegend positiv und wir freuen uns,
allen Liebhabern dieses Getränkes ein noch hochwertigeres Produkt anbieten zu können.

2023 findet der mittlerweile 19. Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt vom 3. bis 5. November statt und tausende Besucher werden sich wieder auf den Weg nach Pulsnitz machen. Wir freuen uns darauf, viele davon am Pfefferkuchenglühweinstand begrüßen zu dürfen. Wir sind gut zu finden auf der Wettinstraße, Ecke Fabrikstraße.
In den vergangenen Jahren konnten die Weihnachtsmarktbesucher den Pfefferkuchenglühwein auf diesen Weihnachtsmärkten genießen.

Mit großer Freude möchten wir mitteilen, daß unser Pulsnitzer Pfefferkuchen-Frucht-Glühwein in die Spezialitätenliste der Initiative

Die Lausitz schmeckt




aufgenommen wurde. Regional hergestellte Lebensmittel und Lausitzer Spezialitäten stehen hier besonders im Mittelpunkt. Einfach mal informieren. Hier gibt es noch viele andere leckere Spezialitäten aus der Lausitz zu finden!




Pulsnitzer Pfefferkuchen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Pulsnitzer Pfefferkuchen (geschützter Name) sind eine Lebkuchenvariation in vielen verschiedenen Sorten, die aus dem sächsischen Pulsnitz kommen. Neben einer Lebkuchenfabrik gibt es in der „Pfefferkuchenstadt“ noch acht traditionell-handwerklich produzierende Pfefferküchlereien.

Anders als der Name vermuten lässt, werden „Pfefferkuchen“ üblicher Weise ohne die Zugabe von Pfeffer hergestellt. Der Name geht vielmehr auf das Mittelalter zurück. Die exotischen Gewürze, die ein wesentlicher Bestandteile des Gebäcks sind, wurden damals ganz allgemein als „Pfeffer“ bezeichnet.

Das Besondere an dem original Pulsnitzer Pfefferkuchen ist, dass der Teig kein Fett enthält und über mehrere Wochen und Monate zum Reifen eingelagert wird. Erst danach wird er gewürzt und weiter verarbeitet. Das genaue Rezept und die Zusammensetzung der Gewürze gilt als streng gehütetes Geheimnis der meist als Familienbetrieb wirtschaftenden Pfefferküchlereien.

Die wichtigste Pulsnitzer Pfefferkuchensorte, die Spitzen, ist gefüllt und mit Schokolade überzogen. Daneben gibt es auch ungefüllte Sorten, darunter Alpenbrot, Pflastersteine und neuerdings Vollkornpfefferkuchen, Bio-Dinkelvollkornpfefferkuchen und auch Hanfpfefferkuchen.

Historisches
Pfefferkuchen waren und sind ein traditionelles Festtagsgebäck – nicht nur zu Weihnachten. Bereits seit 1558 dürfen die Pulsnitzer Bäcker Pfefferkuchen über ihren eigenen Bedarf backen. Als 1745 der Pulsnitzer Bäcker und Küchler Tobias Thomas aus Thorn (heute Torun in Polen) mit einem neuen Rezept in seine Heimatstadt zurückkehrt, erfuhr dieses Handwerk einen neuen Aufschwung. Die Pulsnitzer Pfefferküchler zählten früher zu den königlich-sächsischen Hoflieferanten.


(Quelle: Wikipedia)

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